Mittwoch, 25. Februar 2009
HausmeisterSpruch des Tages Folge 11
"Politiker sind nicht eine Gefahr für die Demokratie, sondern ihre Grundlage."

(Ministerpräsident Roland Koch)




Anmerkung von Karl Keule:

Tja liebe Hausmeistergemeinde, nicht jeder Spruch, den ich hier einstelle muß klug sein, aber so hat es der liebe Herr Ministerpräsident Koch nunmal gestern einem Interview mit der FAZ zum Thema: "Was haben sie gegen Nikolaus Brender?" gesagt. Nickolaus Brender ist übrigens der Chefredakteur des ZDF.

Heute können sie das Interview in der FAZ lesen:

http://tinyurl.com/aadvdf

Ich dachte immer bisher auf Grund meiner guten humanistischen Bildung unser Grundgesetz sei die Grundlage unserer Demokratie, aber jetzt mußte ich mich doch glatt von Herrn Koch eines Besseren belehren lassen. Lieber Herr Koch danke für diesen Kalauer und damit für diesen HausmeisterSpruch des Tages, die Hausmeistergemeinde hat köstlich gelacht und ich sage bloß arme Hessen, aber ihr habt es nicht anders gewollt.

in diesem Sinne hausmeisterlichen Gruß
Karl Keule
"KeulenKalle"

http://twitter.com/KarlKeule

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Des Kaiser's neue Kleider...Werbung neu erfunden!
Guten Morgen liebe Hausmeistergemeinde,

kennen sie Kaiser's? Also ich wußte ehrlich gesagt noch nicht einmal, dass es diese Suppenmarktkette noch gibt. So bringt man sich wieder ins Gespräch und das auch noch vollkommen legal und mit Unterstützung der deutschen Gerichtsbarkeit. Nicht so dumm wie Lidl, die ja ganz klar gegen das Datenschutzrecht verstossen haben.

Jahrelang redet keiner mehr über dich und dann gibt es zum Glück eine Kassiererin, die über 30 Jahre bei beschäftigt ist und unterschlägt zwei Leergutbons im Werte von 1,30 Euro. Na das nenn ich Positionierung, wenn auch in negativen Sinnen.

Und Frau E., da haben sie ja nochmal Glück gehabt nur die Kündigung wegen Unterschlagung und jetzt Hartz IV. Jaja liebe Hausmeistergemeinde, jetzt höre ich sie schimpfen, wie kann den dieser Schmähhausmeister jetzt noch so über diese arme Frau E. herziehen, aber sie wissen doch, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Aber jetzt kann ich es ja noch auf die Spitze treiben, Frau E. hat wirklich Glück gehabt, arbeitet sie doch für Kaisers, also für den Adel. Und jetzt das Ganze ein paar Jahrhunderte zurückversetzt. Frau E. wäre nicht gekündigt worden, sondern ihr wären von ihrem Herrscher, also Kaisers zumindest eine Hand abgehckt worden. Heute noch gerne praktiziert in manchen arabischen Ländern. da kann doch Frau E. froh sein, dass sie in einem Rechts- und Sozialstaat lebt.

Jetzt aber genug mit Unken und mit Schabernack an Frau E.

Es ist eine riesengroßer Skandal, dass sich hier ein deutsches Gericht zum Handlanger des kaiserlichen Kapitals macht, auch wenn man von Unterschlagung ausgehen kann. Nun ich habe noch nichts gehört, wie die Bons in Frau E. Hände kamen. Es ist ein Schlag ins Gesicht für jeden mit einem funken an Gerechtigkeitssinn, hier wird eine frau bestraft in einer Wirtschaftssituation, wo hochdotierte Manager ungestraft davon kommen, weil sie sich gerade mal ein wenig verrechnet und richtig Geld verbrannt haben. Zum glück gibt es ja in diesem Fall die Steuerzahler, die das wieder ausgleichen können.

Und da muss ich doch auch wieder an meinen speziellen, aber nicht geschätzten Freund Herrn Zumwinkel denken, der jetzt ganz gemütlich auf seiner Burg am Gardasee sitzt.

Er hat es uns doch vorgemacht, Unterschlagung lohnt sich nur in grossem Stile. Da bekommt man zwar eine Bewährungsstrafe, hat jedoch schon im Vorfeld seine Schäfchen in Trockene gebracht.

Mensch, Frau E. da hätten sie doch von lernen können.

In diesem Sinne hausmeisterlichen Gruß
Karl Keule
"KeulenKalle"

http://twitter.com/KarlKeule

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