Montag, 20. April 2009
SPD "Aufbruch zum Besseren, oder...?
Guten Morgen liebe HausmeisterWahlgemeinde,

war es nicht ein schönes Bild, der Auftakt zum Wahlkampf 2009 der SPD mit dieser hochemotionalen Rede des F.W. Steinmeiers. "...ich will den Aufbruch zum Besseren!" proklamierte der Kanzlerkandidat.
Nur wo ist das Bessere oder vielmehr was ist das Bessere Herr Steinmeier?

Also habe ich mich auf die Suche gemacht, aber Ergebnis gleich null. Rede und Wahlprogramm mal wieder viele leere Worte und heisse Luft. Was ich jetzt weiß: Herr F.W.S. will regieren, will Kanzler werden, und dass die Stühle im Kanzleramt nicht weich sind. Aber vielleicht mit Perwoll gewaschen oder auch zu heiss gewaschen, so kam mir die verbale Diarrhoe von ihm vor.

Also weiter auf die Suche und lande bei der persönlichen Seite von F.W.S.:

http://www.frankwaltersteinmeier.de/

Und da strahlt er mir entgegen, gut die Inhalte auf der Seite sind die gleichen, wie in der der Rede ...
gähnende Leere, aber das Foto ist ganz sympathisch.

Nur warum erinnert mich das Foto mit dem Spruch "Auf zum Besseren..." eher an eine Kaffeewerbung, die mir besseren Genuß verpspricht oder an den guten alten Herrn Kaiser von der Hamburg Mannheimer ... und dem habe ich schon vor zwanzig Jahren nicht getraut.

Frei nach dem Motto: "Keine Angst, der will nur spielen!"

In diesem Sinne noch einen hausmeisterlichen Tag

Karl Keule
"KeulenKalle"

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Mittwoch, 8. April 2009
Rote Karte für Berlusconi - Stronzo
Liebe Hausmeistergemeinde,

immer wieder muß ich mich über arrogante, ignorante Menschen aufregen, und diesmal ganz gewaltig über den italienschen Ministerpräsidenten Berlusconi.

Normalerweise sagt man ja immer ein Volk wählt die Poltiker, die es verdient, aber in diesem Fall kann ich nur mein Mitleid für das Volk im Stiefelland ausdrücken.

Im Erdbebengebiet haben gerade tausende ihr Hab und Gut, ihr Dach über dem Kopf verloren, sind heimatlos geworden und müssen hunderte von Opfern beklagen. Hilfe aus dem Ausland wird angeboten und diesem unterentwickelten Menschen von Berlusconi fällt nichts anderes ein, als seine obdachlosen Mitbürger zu verhohnen: "Natürlich sei die Unterbringung absolut provisorisch, aber man muß es eben nehmen wie ein Campingwochenende".

Es fehlt den Menschen ja an rein gar nichts Herr Berlusconi, schließlich wird es ja jetzt bald auch in den Abruzzen wärmer. Vielleicht sollte sich der Herr Ministerpräsident mal ein paar Nächte zu seinen Landsleuten gesellen. Ist es doch bei einem Campingurlaub gar gemütlich und romantisch, wenn man so beisammen am Lagerfeuer sitzt, die Tarantella tanzt und den Sternenhimmel beobachten kann.

Nach dieser Bemerkung wünschte ich mir persönlich so ein kleines Erdbeben an der Stelle, wo sich gerade Berlusconi aufhält und keiner sollte ihm helfen.

Er sagte auch noch die Italiener seien ein stolzes Volk, das stimmt und ich hoffe stolz und klug genug, um sich schnellstmöglich von diesem mafiosen Medienmogul als Staatsmann zu trennen und ihn irgendwo ins Exil zu schicken, wo er getrost bis zu seinem irdischen Ende Campingurlaub machen kann.

In diesem Sinnen hausmeisterlichen Gruß
Karl Keule
"KeulenKalle"

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Dienstag, 7. April 2009
Angie Crocodile Dundee - Wo geht es nach Afghanistan?
Guten Morgen liebe Hausmeistergemeinde,

hätten sie das gedacht, dass unsere Kanzlerin so wandlungsfähig ist. Am Wochenende noch im typischen KanzlerinnenHosenanzugOutfit busselnd mit den Machos aller vereinigeten NATO-Länder, den Grande Macho Berlusconi mit giftigen Blicken treffend, weil der zu lange telefoniert. War doch ein schönes Bild Barack und Angie, Black and White united.

Und dann der Überraschungsbesuch in Dundee - Afghanistan, Truppenbesuch bei unseren Jungs, die unsere Grenzen in der Fremde verteidigen (ich weiß politisch nicht korrekt diese Aussage). Angie nun mehr in Schutzweste, mehr Wurst in Pelle, nun gut die Hosenanzüge sind auch nicht immer ansehnlich, aber man sollte Frau auch nicht nach ihrer Kleidung beurteilen, würde man ja beim männlichen Politiker auch nicht machen. Was mich nur wundert ist, das überall in der Presse von einem Blitz- bzw. Überraschungsbesuch gesprochen wird, hat Angie doch einen ganzen Pressetross im Schlepptau, der ihren medialen Besuch schön in bunten Bildern einfängt. Hurra endlich, der Wahlkampf hat im Ausland begonnen, Frau Merkel hat etwas von Obama gelernt, fallen deine Umfragewerte im Inland, mußte du im Ausland dafür sorgen, dass im Inland wieder über dich geredet wird. Bin mal gespannt, welche politische Größen unsere Truppen im Laufe der nächsten Monate noch über sich ergehen lassen müssen, haben bestimmt auch nichts anderes zu tun.

Ich wünsche noch einen hausmeisterlichen Tag und vergessen sie nicht die Ostereier zu färben, sollten si nicht mehr an den Osterhasen glauben.

Karl Keule
"KeulenKalle"

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Dienstag, 31. März 2009
HausmeisterSpruch des Tages Folge 15
heute mal etwas Plattes:

"Zahlst du einmal, kommst du zweimal"

(N.N. Hamburger Prostituierte)

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Wirtschaftskrise ... erreicht sie alle Branchen?
Guten Tag liebe Hausmeistergemeinde,

bei meiner täglichen Zeitungslektüre und beim Lesen diverser Agenturmeldungen zur Wirtschafts- und Finanzkrise kommen mir manchmal ganz wirre Gedanken in den Kopf geflogen.

Bisher hat ma ja eigentlich immer nur von bestimmten Branchen gehört, der die Krise zu schaffen macht. Gut der Export bricht ein, die Banken machen schlapp und die Werte börsennotierter Unternehmen geben immer noch nach, Mehdorn gibt auf, trotz guter Bilanzen, aber wie sieht es denn mit dem Dienstleistungsgewerbe aus. Erreicht die Krise wirklich alle Branchen?

Und jetzt kriegt der Keule doch noch die Kurve, genau wie sieht es den mit Krise und dem ältesten Dienstleistungsgewerbe der Welt aus, das Gewerbe, welches direkt am männlichen Menschen dranhängt.
Nein ich meine nicht das Hausmeistergewerbe.
Wie geht es eigentlich Deutschlands Bordellen, wo die Kassen beim Manne leer sind. Bedeuten weniger Umsätze und Einkommen auch, dass die Kassen in den Freudenhäusern auch nicht mehr so pralle gefühlt sind. Ja die Krise hat auch die Rotlichtszene erreicht.

Gut informierte Hausmeisterkreise aus Hamburg berichten zum Beispiel von Flatrates in Puffs. In ländlichen Gegenden heißt es seit kurzem: Zahlst du einmal, kommst du zweimal.

Bestürzende Fakten: vor Monaten mußte der leidgeprüfte Kunde noch 150 Euro für ein wenig Entspannung bezahlen, mittlerweile nur noch 50 Euro, so sagen meine gut informierten Politiker- und Gewerkschafterkreise. Jaja was im Zuge der Inflation des einen Leid, ist des anderen Freud. Manche Damen wissen schon gar nicht mehr die Miete für die Zimmer zu bezahlen, wie auch wenn es bei ihnen anstatt Fleißbandarbeit nur noch Kurzarbeit gibt.
Bald muß es dann wohl auch noch eine Abwrackprämie für das horizontale Gewerbe geben.

Nur die Sexindustrie freut sich, so hört man zum Beispiel von Beate Uhse von steigenden Umsatzzahlen bei DVDs und allerlei Spielzeug.

Ich sags doch Heimarbeit macht mehr Spass. Mal schauen, ob sich das bei den Zuwachsraten der Geburten in den nächsten Monaten bemerkbar macht.

In diesem Sinne hausmeisterliche Flatrate
Karl Keule
"KeulenKalle"

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Montag, 30. März 2009
Abschiedsgrüße für Hartmut Mehdorn...
Liebe HausbahnmeisterGemeinde,

helfen sie mir und sammeln sie mit mir die schönsten Abschiedssprüche für Hartmut Mehdorn.

Hier einer zum Anfang:

Bitte zurücktreten an der Bahnsteigkante, der Zug fährt sofort ab.

Ich werde die gesammelten Sprüche, dann im Rahmen der Abschiedsveranstaltung an Hartmut übergeben.

Vielen Dank und bahnmeisterlichen Gruß

Karl Keule
"KeulenKalle"

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Hartmut ade, das darf doch nicht wahr sein...
Hallo liebe HausmeisterMehdornFanGemeinde,

mit Schrecken habe ich gehört, dass der gute alte Rambo der Deutschen Bahn, der Stallone der deutschen Gleise das Handtuch werfen will.

Ich werde wohl einer der wenigen in Deutschland sein, die hier ihr Veto herausbrüllen möchten.

Herr Mehdorn darf nicht gehen, es war immer so schön mit Hartmut, die Skandale, die uns unter seine Ära beschert wurden und die netten Pressekonferenzen, die mich immer zu Tränen gerührt und auch zum Schmunzeln gebracht haben. Hoffentlich bleibt Mehdorn ein Einzelfall, war er doch ein Glücksfall für die Kabarettisten- und Bloggerlandschaft, schaffte er doch gerne neue Themen heran, über die wir uns den Kopf zerbrechen konnten.

Und wie schön die Skandale waren:

Bedienzuschlag
Bonuszahlung
Achsenproblem
gescheiterter Börsengang
Datenaffäre

Und ich habe bestimmt noch welche vergessen.

Auch sehr schön, waren die schönen Streikthemen mit Deutschlands bösen LOKführern.

Hartmut, ich werd dich vermissen, leider wurde der Spähdorn dem Mehdorn zum Verhängnis.

In diesem Sinne hausmeisterlichen Gruß
Karl Keule
"KeulenKalle"

Verfolgen sie mich auf Twitter:

https://twitter.com/KarlKeule

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